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15. NIEHLE & KRAMER - Eintagsrennen "Rund um Freyburg" am 26.10.2014

Faltus siegt wie im Vorjahr
Entscheidende Attacke kam nach der letzten Sprintwertung

Zehn Teilnehmer fanden sich am Sonntag in Kleinjena zum Saisonabschlussrennen, der 15. offenen LRV-Vereinsmeisterschaft im Straßen-Rennradrennen ein. Die Sonne zeigte sich kurz, als die Starter sich auf die 75 km lange Strecke nach Gleina, Karsdorf und Steigra begaben. Insgesamt lagen neben dem Schlussanstieg nach Großwilsdorf, noch sechs weitere Berge (4 Bergwertungen) mit knapp 1000 Höhenmetern und 4 Sprintwertungen vor ihnen.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Rennen wurde schnell; immerhin 34 km/h! Gleich an der ersten Bergwertung setzten sich sechs Fahrer ab, welche schon im Vorjahr in Vorderfeld lagen. Im „Belgischen Kreisel“, einer im Rennradsport typischen Windschattenformation, fuhren sie schnell einen Vorsprung heraus! Aus dieser Gruppe heraus gewann Dirk Niehle vom LRV Weißenfels vor Lars Zeugner vom Köhler Radsport Kayna die erste Sprintwertung, musste aber nachfolgend an den Bergwertungen mehrfach abreißen lassen! Zeugner zeigte sich am Berg dagegen sehr stark und gewann 3 der 4 Bergwertungen! Bei der letzten Sprintwertung am Ortseingangsschild Gleina siegte zwar Lars Pregel von 1. Radverein Leipzig, aber Vorjahressieger Andreas Faltus vom Team Killerwade Zeitz nutze die Chance und fuhr einen kleinen Vorsprung zu den drei anderen in der Spitzengruppe verbliebenen Fahrern (Zeugner, Lars und Holger Pregel) heraus. Lars Pregel blieb beim vermeintlichen Siegfavoriten Zeugner, Holger Pregel (Vater von Lars Pregel) verlor den Anschluss. Zeugner aber brach gegen Ende des Rennens ein und Pregel junior konnte die Lücke zu Faltus alleine nicht wieder zufahren, obwohl er am vorletzten Berg auf der Umgehungsstraße Freyburg gerade noch 50 m Rückstand hatte!

So konnte sich am Ende wiederum Faltus mit einer Minute Vorsprung vor Lars Pregel durchsetzen. Niehle fuhr, nachdem er an der letzten Bergwertung 20 km vor dem Ziel den Anschluss an die Spitzengruppe verloren hatte, noch auf den 3. Platz, vor Holger Pregel und Zeugner, welcher sich mit Mühe ins Ziel quälte hat. „Ich habe wohl zu wenig gegessen, um bis zum Ende mitzuhalten!“ vermutet er im Ziel.

An bzw. auf der Strecke waren sechs Helfer, u. a. mit Führungs- und Schlussfahrzeug, beteiligt, um die Fahrer sicher durch den Sonntagsverkehr zu leiten!


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